Trieb / Trift : Allgemeine Deutung (frei nach HFA): In Flurnamen beziehen sich „Trieb“ oder „Trift“ entweder auf den Weg, auf dem das Vieh zur Weide getrieben wurde, oder auf den Weideplatz selbst.
In der Blofelder Gemarkung gibt es in der Flur 7 noch die „Nachtweide„. Das Vieh wurde vermutlich über den „Trieb“ und den „Grasweg“ am Waldrand dorthin getrieben.
In alten Gemarkungskarten ist außerdem die „Blofelder Trift“ (Beleg von 1755) eingezeichnet, die von der westlichen Spitze des Flurstücks „Am Trieb“ ausgehend quer durch den Wald in südlicher Richtung zum „Hospitalacker“ verläuft. (Karte wird nachgereicht, sobald die Genehmigung zur Veröffentlichung vorliegt).
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